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Meta entwickelt neues Hochleistungs-KI-Modell 🧠 | Mega-KI-Update von Adobe 🎨 | Neues KI-Getränk von Coca-Cola 🥤

Inspirierende Updates aus der Welt der Künstlichen Intelligenz vom BYTABO® KI-Lab 🧠

👋 Liebe KI Enthusiastin, lieber KI-Enthusiast,
die kurze Sommerpause ist vorbei und es ist Montag - also Zeit für den nächsten BYTABO® KI•Lab Newsletter.

💡 Kurz vorab: Wir freuen uns sehr über die durchweg positiven Rückmeldungen zu unserem Newsletter. Um diesen weiter zu verbessern und noch mehr Mehrwert für dich liefern zu können, wären auch dein Feedback super hilfreich für uns. Dauert nur 1-2 Minuten: Zum Feedback-Formular 
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Diesmal auf der Agenda:

🗞️ Top-News aus der KI-Welt
🚀 Neues aus dem BYTABO KI-Lab: Neues KI-Workshop-Format
🧠 Top KI-Tools der Woche
📝 Praxistipp für den Einsatz von KI im Alltag: Lernen nach dem Pareto-Prinzip
🤖 Inspirierender KI-Anwendungsfall im Mittelstand


🗞️ Top-News aus der KI-Welt

1️⃣ Bringt Metas neues KI-Modell OpenAI ins wanken?

Meta entwickelt ein neues KI-Modell, das voraussichtlich das Leistungsniveau von OpenAIs KI-Sprachmodell GPT-4 erreichen wird. Dieses Modell soll Anfang 2024 veröffentlicht und intensiv trainiert werden, wofür Meta vermehrt Nvidia H100 AI Training Chips erwirbt.

Dies ermöglicht es Meta, ein umfassendes AI-Training unabhängig von Systemen wie Microsofts Azure durchzuführen. Das neue, noch namenlose KI-Modell soll die Fähigkeiten des kürzlich vorgestellten Llama 2, das in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelt wurde, weit übertreffen. Es könnte sogar menschenähnliche Funktionen ausführen.

Meta hat bereits KI-Chatbots auf Instagram getestet und intern mit dem Bot Metamate experimentiert. Mit diesem Schritt möchte Meta im Wettbewerb mit großen Playern wie OpenAI und Google mithalten.

2️⃣ Elon Musk warnt vor "zivilisatorischem Risiko" durch KI bei Treffen mit Tech-CEOs und Senatoren

In einem privaten Treffen auf dem Capitol Hill warnte der Tech-Milliardär Elon Musk die Senatoren davor, dass künstliche Intelligenz (KI) ein "zivilisatorisches Risiko" für Regierungen und Gesellschaften darstellt.

Dieses Treffen war ein erstmaliges, hinter verschlossenen Türen abgehaltenes Gipfeltreffen über KI, an dem führende Persönlichkeiten aus der Tech-Branche, darunter Mark Zuckerberg, Bill Gates, Sundar Pichai und Sam Altman, teilnahmen.

Musk betonte die potenziellen Gefahren der KI und die Notwendigkeit einer proaktiven Herangehensweise. Er schlug auch die Gründung einer neuen Bundesbehörde zur Überwachung von KI vor. Das Treffen, das als "AI Insight Forum" bezeichnet wurde, diente als Brainstorming-Session darüber, wie Gesetzgeber KI regulieren können. Es wurde von führenden Senatoren beider Parteien organisiert und soll bis Ende des Jahres fortgesetzt werden.

3️⃣ Salesforce integreriert “Einstein Copilot“ als intelligenten Assistenten in seine Plattform

Salesforce Einstein ist die erste generative KI für CRM, die darauf abzielt, die Produktivität zu steigern und personalisierte Kundenerlebnisse zu bieten. Mit Einstein können Unternehmen jeden Kundenkontakt mit KI-generierten E-Mails, Gesprächen und Angeboten personalisieren, die auf Echtzeitdaten basieren.

Es bietet Einblicke in Vertrieb, Service, Marketing und Handel, die direkt in den Arbeitsablauf integriert sind. Zudem ermöglicht es Unternehmen, mit Low-Code-Tools benutzerdefinierte Vorhersagen und Empfehlungen zu erstellen, ohne dass ein Data-Scientist erforderlich ist.

Zu den spezifischen Angeboten gehören Einstein für Vertrieb, Service, Marketing, Handel, Daten und Automatisierung. Das Hauptziel von Einstein ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, bessere Kundenerfahrungen zu schaffen und gleichzeitig die Effizienz und Effektivität ihrer Geschäftsprozesse zu steigern.

4️⃣ Adobe stellt neue KI-basierte Version der Creative Cloud und Preisaktualisierung vor

Adobe hat eine neue Ära der Kreativität für Creative Cloud-Mitglieder eingeläutet, indem KI in den Kern ihrer Arbeitsabläufe integriert wurde. Neue Anwendungen wie Adobe Firefly und Adobe Express Premium sind jetzt verfügbar. Während der Beta-Phase wurden beeindruckende Inhalte mit Funktionen wie Generative Fill und Generative Expand in Photoshop und Generative Recolor in Illustrator erstellt.

Adobe führt ein neues kreditbasiertes Modell für generative KI-Workflows ein. Ab heute enthalten die bezahlten Pläne von Creative Cloud, Firefly und Express eine monatliche Zuweisung von "schnellen" Generative Credits.

Ab November 2023 plant Adobe, zusätzliche Generative Credits über einen neuen Abonnementplan anzubieten, der bei $4,99/Monat für 100 Credits beginnt. Aufgrund der gestiegenen Werte und der neuen Kosten für die Erstellung von generativem KI-Inhalt werden die Preise für bestimmte Creative Cloud-Pläne ab dem 1. November 2023 in Nordamerika, Zentralamerika, Südamerika und Europa erhöht.

 🚀 Neues aus dem BYTABO KI-Lab

  • 🤖 Unser ChatGPT Workshop für Mittelständler erfreut sich weiterhin wachsender Beliebtheit. Die Effizienzgewinne durch die Technologie sind signifikant (siehe dazu unsere Case-Studies). Alle Infos dazu sind auf der Website zum ChatGPT-Workshop zu finden. Lass uns doch auch mal dazu sprechen! 👋

  • 👥 Zusätzlich zu unserem ChatGPT Workshop, bieten wir jetzt auch einen KI-Strategie-Workshop an, um mittelständische Unternehmen dabei zu unterstützen, KI als enorm wichtiges Zukunftsthema in die Unternehmensstrategie zu integrieren, ein Kommunikations- und Kulturtransformations-Konzept zum Thema KI zu entwerfen und eine strategische Projektroadmap zu entwickeln. Interessant für dein Unternehmen? Dann kontaktiere uns hier. Es sind noch einige wenige Slots für dieses Jahr verfügbar. 🧠

🧠 Top KI-Tools der Woche

1️⃣ HeyGen Labs - Automatisierte Sprachübersetzung

Hey Gen Labs bietet einen KI-Übersetzer, der gesprochenen Text in Videos übersetzen kann, einschließlich der Anpassung von Lippenbewegungen.Trotz des Interesses berichtet heise online von Schwierigkeiten beim Testen des Tools im kostenlosen Tarif, da es anscheinend zu viele Zugriffsversuche gibt. Mit einem bezahlten Plan sollte der Zugriff aber funktionieren.

2️⃣ Stable Audio

Stability, das Unternehmen hinter dem bekannten Open Source Bildgenerierungsmodell Stable Diffusion, hat ein neues KI-Tool namens "Stable Audio" für die Erzeugung von Musik und Sounds vorgestellt. Man beschreibt den Track, den die KI für einen generieren soll und anschließend erhält man ein entsprechendes Audio-File vom Tool. 🔗 Mehr Infos dazu

3️⃣ BetterPic

Mit diesem Tool kannst du deine alltäglichen Fotos in professionelle Porträtaufnahmen verwandeln, ganz ohne ein Fotostudio zu besuchen. Ideal, wenn man hochwertige Porträts möchte, ohne Zeit und Geld in ein Studio zu investieren.

📝 Praxistipp für den Einsatz von KI im Alltag: Lernen nach dem Pareto-Prinzip

Nutze diesen ChatGPT Prompt, um die entscheidenden Inhalte beim Einarbeiten in ein neues Thema zu identifizieren. 🙌

Ich möchte mich in [THEMA EINFÜGEN] einarbeiten und mein Wissensstand dazu ist [WISSENSSTAND EINFÜGEN]. Nenne mir kompakt die wichtigsten 20 % des vorhandenen Wissens zu diesem Thema, die mir helfen, 80 % zu verstehen.

Wir haben den Prompt mit folgendem Use-Case gestestet:

“Ich möchte mich in die Funktionsweise der Motoren von Elektroautos einarbeiten und mein Wissensstand dazu ist niedrig. Nenne mir kompakt die wichtigsten 20 % des vorhandenen Wissens zu diesem Thema, die mir helfen, 80 % zu verstehen.“

So hat ChatGPT geantwortet:

🤖 Inspirierender KI-Anwendungsfall im Mittelstand

KI-gestützte Optimierung des Rohstoffeinsatzes bei Wernsing Feinkost GmbH

Unternehmen & Ausgangssituation

Die Wernsing Feinkost GmbH ist ein Familienunternehmen mit etwa 1.200 Mitarbeitern, das am Standort Addrup-Essen in Oldenburg hochwertige Lebensmittel produziert. Das Sortiment umfasst Produkte wie Pommes frites, frische und tiefgekühlte Kartoffelprodukte, Salate, Saucen und Suppen. Das Unternehmen hat das Ziel, den nachhaltigen Einsatz seiner Rohstoffe kontinuierlich zu verbessern.

Problemstellung

Täglich liefern verschiedene Akteure, wie Landwirte und Erzeugergemeinschaften, Rohstoffe für die Kartoffelproduktion. Die Qualität der Kartoffeln, einschließlich Aspekten wie Schadstellen und Größe, wird erst bei der Anlieferung manuell bestimmt. Dies führt dazu, dass Ware oft abgelehnt und nachbestellt wird. Der Grund dafür ist, dass Kartoffeln, die nicht den Spezifikationen für Fertigwaren entsprechen, den Ertrag verringern und den Anteil an nicht verwertbarem Rohmaterial erhöhen.

KI-basierte Lösung

Im Rahmen des Projekts Agri-Gaia arbeitet die Wernsing Feinkost GmbH mit der Hochschule Osnabrück und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zusammen, um einen KI-gestützten Kartoffel-Klassifikator und ein KI-gestütztes Planungs- und Steuerungssystem zu entwickeln. Der Prozess beginnt mit einer Analyse des aktuellen Verfahrens zur Qualitätsbestimmung der Kartoffeln. Die Hochschule Osnabrück erforscht Techniken zur Mängelbestimmung, während das DFKI Methoden prüft, um die Größenverteilung der Kartoffeln zu bestimmen. Diese Methoden werden dann im Unternehmen Wernsing getestet. Ein Prototyp wird entwickelt und auf der Agri-Gaia-Plattform trainiert, um die Kartoffelqualität automatisch bei der Warenannahme zu bestimmen.

Umsetzung & Wertschöpfung

Das System soll die Qualität der Kartoffeln während des gesamten Produktionsprozesses, von der Ernte bis zur Anlieferung im Unternehmen, kontinuierlich überwachen. Ein KI-gestütztes Planungs- und Steuerungssystem wird entwickelt, um alle ermittelten Parameter des Materialtransports und der Verarbeitung zu berücksichtigen. Dieses System wird vorschlagen, welche Lieferungen am besten den Bedarf decken und einen optimalen Rohstoffeinsatz gewährleisten. Das Ergebnis ist eine effizientere Nutzung der Rohstoffe, eine Reduzierung des Ausschusses bei der Kartoffelverarbeitung, ein nachhaltigerer Transport und eine Verringerung unnötiger Rohstofftransporte. Der manuelle Organisationsaufwand in der Rohstoffbeschaffung wird ebenfalls optimiert. (🔗 Mehr dazu)

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