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Finanzielle Herausforderungen bei OpenAI 💻 | Neue KI-Funktionen für Google 🔎 | Unser neues KI-Workshop-Format 👥

Inspirierende Updates aus der Welt der Künstlichen Intelligenz vom BYTABO® KI-Lab 🧠

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Diesmal auf der Agenda:

🗞️ Top-News aus der KI-Welt
🚀 Neues aus dem BYTABO KI-Lab: Neues KI-Workshop-Format & Last Call zum KI-Webinar am Donnerstag
🧠 Top KI-Tools der Woche
📝 Praxistipp für den Einsatz von KI im Alltag: ChatGPT als Arbeitgeberattraktivitäts-Berater
🤖 Inspirierender KI-Anwendungsfall im Mittelstand


🗞️ Top-News aus der KI-Welt

1️⃣ Finanzielle Herausforderungen für OpenAI

Laut einem Bericht von „AIM“ erfordert der Betrieb von ChatGPT aufgrund seiner hohen Rechenleistungsanforderungen derzeit Investitionen von 700.000 $ pro Tag. OpenAI hat bisher Verluste in Höhe von insgesamt 540 Millionen $ verzeichnet, plant jedoch eine Umsatzsteigerung auf eine Milliarde $ bis Ende 2024, beginnend mit einem geplanten Umsatz von 200 Millionen $ in diesem Jahr.

Ein Rückgang der Nutzerbasis von ChatGPT um 12% von Juni bis Juli wirft einige Bedenken auf und das Unternehmen steht vor Herausforderungen wie der GPU-Knappheit und wachsendem Wettbewerb. Trotzdem scheint die Wahrscheinlichkeit, dass OpenAI tatsächlich bankrott geht, eher gering zu sein, da das Unternehmen auf einem soliden Fundament aufbaut.

Die Bemühungen von OpenAI, schnell profitabel zu werden, könnten Auswirkungen auf die Entwicklung von ChatGPT haben. Möglicherweise werden einige Funktionen in Zukunft zahlenden Nutzern vorbehalten, um die Finanzierung sicherzustellen. Dennoch wird erwartet, dass OpenAI eine Balance zwischen wirtschaftlicher Nachhaltigkeit und Innovation finden wird.

💡 Nach unserer Meinung steht OpenAI zwar in der Tat vor verschiedenen Herausforderungen, der Impact der OpenAI-Technologie und ihre Fähigkeit den Markt zu dominieren machen es aus unserer Sicht jedoch höchst unwahrscheinlich, dass das Konzept am Ende nicht aufgeht. Nicht zuletzt deshalb, weil das Unternehmen hinsichtlich seiner Investoren enorm finanzstark aufgestellt ist.

2️⃣ Achtung: Neue KI kann Passwörter anhand der Tastatur-Laute knacken

Zuletzt wurde vermehrt über eine künstliche Intelligenz (KI) berichtet, die in der Lage ist, Passwörter zu "hören", die während Online-Meetings über Plattformen wie Skype oder Zoom eingegeben werden. Die KI kann die Tastenanschläge mit hoher Genauigkeit nachvollziehen. Die Erfolgsquote der Wissenschaftler lag bei 91,7 Prozent (über Skype) und 93 Prozent (über Zoom). Um sich vor einem solchen Passwortklau durch die KI zu schützen, empfehlen die Forscher, das 10-Finger-System zu nutzen. Dies erschwert es der KI, die Frequenzprofile zu erkennen und reduziert die Erkennungsquote einzelner Tasten von 64 Prozent auf 40 Prozent. Die Nutzung von Sonderzeichen und die Groß- und Kleinschreibung einzelner Buchstaben können ebenfalls dazu beitragen, die KI zu verwirren und das eigene Passwort sicherer zu machen. Eine weitere Empfehlung ist die Verwendung eines Passwortmanagers, der die Eingabe mit einem Klick vervollständigt und das völlig geräuschlos.

3️⃣ Kontroversen um den Webcrawler “GPTBot“ von OpenAI

OpenAI plant, das Sprachmodell GPT-4 für die Moderation von nutzergenerierten Inhalten auf Onlineplattformen einzusetzen. Die Moderation von Nutzerinhalten stellt sowohl große Tech-Konzerne als auch kleinere Dienstanbieter vor Herausforderungen, da eine genaue Inhaltsmoderation oft die Beschäftigung vieler Moderatoren erfordert.

OpenAI sieht mehrere Vorteile im Einsatz von GPT-4 für die Inhaltsmoderation. Erstens kann die KI Richtlinien konsistenter einhalten und Änderungen daran sofort umsetzen. Zweitens kann GPT-4 helfen, neue Regeln schneller zu definieren und Anwenderfeedback dazu zügiger zu verarbeiten. Drittens kann die Automatisierung der Inhaltsmoderation das Wohlbefinden der menschlichen Moderatoren verbessern, die sonst schädlichen oder anstößigen Inhalten ausgesetzt sind.

Große Plattformen wie Facebook, Youtube und Tiktok setzen bereits auf automatisierte Systeme zur Inhaltsmoderation, aber diese sind nicht fehlerfrei. Besonders herausfordernd sind Beiträge in einer Grauzone, bei denen nicht klar ist, ob sie regelkonform sind oder nicht. Es bleibt abzuwarten, ob OpenAI mit GPT-4 bessere Ergebnisse erzielen kann.

💡 Aus unserer Sicht ein tolles Beispiel dafür, dass KI Menschen wirklich helfen kann. Personen, die für die Plattformen unzulässige Inhalte herausfiltern, sind oft täglich mit verstörenden Inhalten konfrontiert und leiden seelisch darunter. Somit ein echter Vorteil, wenn die KI in Zukunft diese Aufgabe übernehmen und die Menschen dadurch entlasten kann.

4️⃣ Google Search führt neue KI-Funktionen ein

Google hat neue generative KI-Funktionen für seine Suchmaschine eingeführt, um Nutzern zu helfen, Informationen im Web besser zu verstehen. Die KI-gesteuerte Sucherfahrung (“Search Generative Experience“ - kurz “SGE”) bietet jetzt die Möglichkeit, Definitionen und verwandte Bilder zu bestimmten Begriffen anzuzeigen. Für Programmierer gibt es verbesserte Funktionen zur Anzeige von generiertem Code. Zusätzlich startet Google ein Experiment namens "SGE while browsing", das KI-generierte Zusammenfassungen von Artikeln und Links zu relevanten Abschnitten anzeigt. Diese Funktionen sind Teil von Googles Bemühungen, die Suche und Aufnahme von Informationen zu erleichtern.

 🚀 Neues aus dem BYTABO KI-Lab

  • 👥 Zusätzlich zu unserem ChatGPT Workshop, bieten wir jetzt auch einen KI-Strategie-Workshop an, um mittelständische Unternehmen dabei zu unterstützen, KI als enorm wichtiges Zukunftsthema in die Unternehmensstrategie zu integrieren, ein Kommunikations- und Kulturtransformations-Konzept zum Thema KI zu entwerfen und eine strategische Projektroadmap zu entwickeln.

  • 🚨🚨 LAST CALL 🚨🚨 - 🚨🚨 LAST CALL 🚨🚨 - 🚨🚨 LAST CALL 🚨🚨 
    💻 Unser beliebtes einstündiges Webinar "KI-Revolution - Relevante KI-Tools für den Business-Alltag" findet auch im August und dieses Mal zur Mittagzeit wieder statt. Wer bis dahin noch nicht die Gelegenheit hatte, dabei zu sein, hier geht es zur Anmeldung für den 24.08. um 12 Uhr: Anmeldung

    Hier ein paar kurze Feedbacks zu den bisherigen Ausgaben des Webinars:

    "Sehr vielfältiger Überblick mit Hands-on-Eindrücken, viele Systeme dabei die ich noch gar nicht kannte."

    "Sehr gut aufbereiteter und bestens präsentierter Überblick über die aktuellen KI-Tools."

    "Anschauliche Beispiele, praxisnahe Tools, toll moderiert."

🧠 Top KI-Tools der Woche

1️⃣ Chatmind

Chatmind erstellt per Textbefehl komplett automatisiert Mindmaps. Wenn man zu einem speziellen Thema weitere Ideen oder Unterpunkte braucht kann das Tool enorm hilfreich sein.

2️⃣ Playground.ai

Enorm leistungsstarke Photoshop AI Alternative. Unbedingt mal ausprobieren!

📝 Praxistipp für den Einsatz von KI im Alltag: ChatGPT als Arbeitgeberattraktivitäts-Berater

Nutze diesen ChatGPT Prompt, um wertvolle Impulse zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in deinem Unternehmen zu bekommen. 🙌

Wir sind ein {Unternehmen beschreiben - Art des Unternehmens, Größe} in der {Branche beschreiben}.
Wir suchen aktuell {Jobprofile beschreiben, nach denen gesucht wird}. Bei den Bewerber:innen schätzen wir  {besonders geschätzte Werte oder Eigenschaften beschreiben} besonders.
Gib mir 20 besonders außergewöhnliche Ideen, an die man zunächst nicht denken würde, wie ich schnellstmöglich Bewerbungen von meiner Zielgruppe bekomme. 

Wir haben den Prompt mit folgendem Use-Case gestestet:

“Wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit 220 Mitarbeitenden in der Garten- und Landschaftsbau-Branche. Wir suchen aktuell nach Bauleitern (w/m/d), Vermessern (w/m/d) und Landschaftsgärtnern (w/m/d). Bei den Bewerber:innen schätzen wir Zuverlässigkeit, Berufserfahrung, Teamfähigkeit und Eigeninitiative bzw. selbstständiges Arbeiten und Mitdenken besonders. Gib mir 20 besonders außergewöhnliche Ideen, an die man zunächst nicht denken würde, wie ich schnellstmöglich Bewerbungen von meiner Zielgruppe bekomme. “

So hat ChatGPT geantwortet:

🤖 Inspirierender KI-Anwendungsfall im Mittelstand

Optimierung der Wartungsprozesse durch KI-basierte vorausschauende Wartung bei INDIA-DREUSICKE Berlin

Die Firma INDIA-DREUSICKE Berlin wurde 1929 gegründet und stellte ursprünglich Gummikappen für Schreibmaschinen her. Heute ist das Unternehmen, das rund 100 Mitarbeitende beschäftigt, auf die Verarbeitung von Kunststoff und die Bearbeitung von Stahl spezialisiert und stellt unter anderem Gehäuse für die Telekommunikationsindustrie und den Maschinenbau her. Die rund 70 Maschinen des Unternehmens müssen ständig gewartet werden, da die Spritzgussformen zerlegt und Präzisionsteile geschmiert werden müssen. Diese Wartung ist zeit- und ressourcenintensiv und muss alle drei bis fünf Tage durchgeführt werden, um Schäden und Produktionsausfälle zu vermeiden.

Um die Wartungsprozesse zu optimieren, hat das Unternehmen eine KI-basierte vorausschauende Wartung implementiert. Die Spritzgusswerkzeuge sind große Stahlelemente, in die plastischer Kunststoff unter hohem Druck gepresst wird. Der Schmierfilm in den Werkzeugen muss ständig erneuert werden. Das Unternehmen hat gemeinsam mit einem Start-up ein Jahr lang Daten seiner Maschinen gesammelt und ein KI-System trainiert, das anhand akustischer Impulse erkennt, wann das optimale Zeitfenster für die Wartung erreicht ist. Probleme und Schäden können so frühzeitig erkannt und verhindert werden. Die erforderliche technische Ausrüstung wurde durch eine Förderung des beteiligten Start-ups finanziert.

Durch die KI-basierte vorausschauende Wartung konnte das Unternehmen Wartungsprozesse effizienter gestalten und Kosten und Arbeitszeiten für aufwendige Anlagenstillstände und Produktionsausfälle reduzieren.

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