Bei OpenAI hat es geknallt - und zwar so richtig.. 💥

👋 Liebe KI Enthusiastin, lieber KI-Enthusiast,
es ist Montag und damit wieder Zeit die KI-News aus der vergangenen Woche zusammenzufassen. 📰

Diesmal auf der Agenda:

🗞️ Top-News aus der KI-Welt
🧪 Update aus dem BYTABO® KI•LAB: Entwickle mit uns die KI-Strategie für dein Unternehmen
🧠 Top KI-Tools der Woche
🤖 KI-Anwendungsfall aus der Praxis: Villeroy & Boch
💬 Dein Feedback zum KI•Newsletter

🗞️ Top-News aus der KI-Welt

1️⃣ Was für ein gigantischer Knall bei OpenAI 💥

OpenAI hat CEO Sam Altman aufgrund von Unstimmigkeiten in der Kommunikation mit dem Vorstand entlassen. Mira Murati, bisherige Chief Technology Officer des Unternehmens, wurde vorübergehend zur Geschäftsführerin ernannt. Der Vorstand betonte sein Engagement, Künstliche Intelligenz zum Wohl der Menschheit zu nutzen. Altman, Mitbegründer und bekanntes Gesicht von OpenAI, verlässt das Unternehmen, und es wird nach einer neuen Führung gesucht.

Die vorübergehende Geschäftsführerin, Mira Murati, wird für die Übergangszeit großes Vertrauen ausgesprochen und hat eine wichtige Rolle in OpenAI gespielt. Der Vorstandsvorsitzende und Mitgründer des Unternehmens Greg Brockman tritt ebenfalls von seinem Posten zurück und wirds das Unternehmen voraussichtlich auch verlassen. Dadurch sind nur noch zwei von ursprünglich vier Gründungsmitglieder im Unternehmen aktiv.

Scheinbar wissen weder Altman noch Brockman zum jetzigen Zeitpunkt selbst vollumfänglich was genau hinter all dem steckt (zumindest kommunizieren sie das so nach außen.) Darüber hinaus wird aktuell über eine massive Kündigungswelle in Folge der Entscheidung bei OpenAI berichtet.

Inwiefern das die marktführende Rolle von OpenAI beeinflusst, bleibt abzuwarten. In jedem Fall ergibt sich daraus eine riesige Chance für alle Wettbewerber, die Situation zu nutzen, um an OpenAI’s markführender Position zu sägen. Im Hinblick darauf, dass OpenAI gerade erst angekündigt hat, eine großflächige Recruiting-Kampagne für die Entwicklung von GPT-5 zu starten, wäre dies wohl ein ziemlicher Rückschlag für das Unternehmen.

Update: Nachdem zahlreiche führende OpenAI Mitarbeitende massiven Widerstand geleistet haben, ist das OpenAI-Board inzwischen in Gesprächen mit Sam Altman und Greg Brockman, zum Unternehmen zurück zu kommen - eine von den Mitarbeitenden gesetzte Frist an das Board ist bereits verstrichen. Wie das ganze ausgeht, bleibt abzuwarten. Wir halten euch auf dem Laufenden.


2️⃣ ChatGPT Plus Mitgliedschaft aktuell nicht verfügbar

OpenAI hat kürzlich die Registrierung für neue ChatGPT-Plus-Abonnements aufgrund eines unerwartet hohen Andrangs und Interesses ausgesetzt. Diese Entscheidung folgte der Einführung neuer Funktionen, einschließlich der fortschrittlichen GPT-4 Turbo-Version, die eine interaktive Nutzung von Text und Bildern ermöglicht.

Ex-CEO Sam Altman betonte die Wichtigkeit einer störungsfreien Nutzererfahrung und riet Interessenten, sich für Updates anzumelden. Zusätzlich wurde OpenAI kürzlich Ziel einer DDoS-Attacke, was kurzzeitig zu einem Ausfall von ChatGPT führte. Das Unternehmen reagierte schnell mit Maßnahmen zur Behebung der Auswirkungen des Angriffs und zur Stärkung der Sicherheit.

Infolge dieser Ereignisse aktualisierte OpenAI auch seine Geschäftsbedingungen, wobei Nutzer bis zum 14. Dezember 2023 den neuen Bedingungen zustimmen müssen. Diese Entwicklungen unterstreichen OpenAIs Engagement für Innovation und Sicherheit im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

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3️⃣ GPT5 kommt bald!

OpenAI arbeitet an der Entwicklung von GPT-5, dem nächsten Generation AI-Modell, das nach Aussage von Ex-CEO Sam Altman möglicherweise Superintelligenz erreichen könnte. Für die Umsetzung dieses ambitionierten Projekts sind weitere Investitionen von Microsoft, dem langjährigen Partner von OpenAI, notwendig.

GPT-5 zielt darauf ab, die menschliche Intelligenz nicht nur im Wissen, sondern auch in der Fähigkeit zur Vernunft und Verarbeitung komplexer Ideen zu übertreffen. Dieses Konzept wird als künstliche allgemeine Intelligenz (AGI) bezeichnet und geht über die bisherigen Fähigkeiten von KI-Modellen hinaus.

Die Entwicklung eines solchen fortschrittlichen KI-Modells erfordert erhebliche finanzielle Mittel und Ressourcen. Microsoft hat bereits mehr als 10 Milliarden Dollar in OpenAI investiert und plant, diese Unterstützung fortzusetzen, da laut Altman noch ein langer Weg bis zur Erreichung von AGI vor uns liegt.

Das Training von GPT-5 wird voraussichtlich umfangreiche Datenmengen und Rechenleistung erfordern und könnte Monate oder sogar Jahre in Anspruch nehmen. Die Verfügbarkeit von GPT-5 für die Öffentlichkeit ist daher noch ungewiss und wird erst einige Zeit nach Abschluss des Trainings erwartet.

Update: Inwieweit sich ein mögliches Ausscheiden von Sam Altman bei OpenAI auf das Projekt GPT5 auswirkt, bleibt ebenfalls abzuwarten.

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4️⃣ Google plant angeblich Investment in Character.ai

Alphabet, das Mutterunternehmen von Google, plant, Hunderte Millionen Dollar in das schnell wachsende Chatbot-Startup Character.AI zu investieren. Dies wurde von zwei Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt. Character.AI sucht Kapital, um seine Modelle zu trainieren und mit der steigenden Nachfrage der Nutzer Schritt zu halten.

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🧪 Update aus dem BYTABO® KI•LAB

Wir begleiten mit dem BYTABO® KI•LAB inzwischen zahlreiche etablierte Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung einer KI-Strategie. ✨

Das umfasst:

• Die Schulung für spezifische KI-Tools 🛠️

• Die Entwicklung einer unternehmensweiten KI-Strategie 🧠

• Die Entwicklung individueller Software-Anwendungen mit KI-Komponenten zur Automatisierung von Prozessen 🤖

Die Ergebnisse aus den Projekten sind signifikant. Wir erreichen:

• Massive Effizienzsteigerungen durch KI-Tools 💶

• Starke Kostenreduktionen durch geringeren Ressourcenaufwand 📉

• Enorm erhöhten Automatisierungsgrad von Prozessen 📈

Bei Interesse an einer Zusammenarbeit, melde dich gerne über dieses Kontaktformular für ein kostenfreies Beratungsgespräch. 👋

🧠 Top KI-Tools der Woche

📄 Humata gibt komplexe Texte in einfachen Worten wieder und spart dir Zeit, in dem es Inhalte dadurch massiv vereinfacht und verständlicher macht. Du kannst dem Tool auch gezielt Fragen zu Verständnis stellen. | Zum Tool 🔗

🔈 AudioNotes macht aus unstrukturierten Sprachaufnahmen strukturierte Textfiles. | Zum Tool 🔗

🏞️ Freeflo.ai ist eine kostenlose, geniale Datenbank mit spannenden Styles und Prompts für Midjourney. | Zum Tool 🔗

📅 Leonardo.ai gehört zu den beliebtesten, kostenlos nutzbaren KI-Tool Generatoren. Wenn du es noch nicht kennst, schau es dir unbedingt mal an. | Zum Tool 🔗

📝 KI-Anwendungsfall aus der Praxis: Villeroy & Boch

Villeroy & Boch, ein traditionsreiches deutsches Keramikunternehmen, hat in Zusammenarbeit mit SAP einen bedeutenden Schritt in Richtung Prozessautomatisierung gemacht, indem es künstliche Intelligenz (KI) für die Optimierung repetitiver Aufgaben einsetzt. Diese Initiative umfasst den Einsatz autonomer Softwareroboter, sogenannter Bots, die speziell für das Lesen, Scannen und Klassifizieren von E-Mail-Anhängen entwickelt wurden. Diese Technologie ermöglicht eine erhebliche Zeitersparnis, indem sie alltägliche Aufgaben wie die Unterscheidung zwischen Rechnungen und Mahnungen automatisiert.

Die KI-basierte Lösung, die Villeroy & Boch verwendet, arbeitet weitgehend autonom ("unattended"), was bedeutet, dass sie ihre Aufgaben ohne ständige menschliche Überwachung erfüllt. Ein Beispiel für eine solche Anwendung ist die automatische "Document Classification", die es ermöglicht, eingehende Dokumente effizient vorzubereiten, sodass Mitarbeiter diese direkt weiterverarbeiten können.

Darüber hinaus experimentiert das Unternehmen mit fortschrittlicheren KI-Anwendungen wie der "Document Information Extraction". Diese Technologie zielt darauf ab, geschäftsrelevante Informationen aus klassifizierten Dokumenten zu extrahieren und könnte die Grundlage für die automatisierte Verarbeitung und Buchung von Rechnungen in ihrem ERP-System bilden.

Diese Entwicklung bei Villeroy & Boch zeigt, wie KI und Automatisierungstechnologien dazu beitragen können, traditionelle Geschäftsprozesse zu modernisieren und effizienter zu gestalten. Durch die Implementierung dieser Technologien kann das Unternehmen repetitive Aufgaben reduzieren und sich auf die kontinuierliche Verbesserung und Innovation seiner Kernprozesse konzentrieren.

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